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  Feinstaub-Messung

Die Immissionsdaten werden vom Bayerischen Landesamt für Umwelt gemessen. Die Luftmessstation in Erlangen steht in der Kraepelinstraße (In der Reuth). Aber dort werden nur Ozon (O3) Stickstoffmonoxid (NO), Stickstoffdioxid (NO2) gemessen und kein Feinstaub. Die Werte werden als Stunden- bzw. Tages-Mittelwerte angegeben. Deshalb war es mir wichtig, die Feinstaubkonzentrationen selbst zu messen.

Die gesetzlich zulässigen Grenzwerte für Feinstaub sehen vor, dass der Tagesmittelwert PM10 von 50 µg/m³ an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. Der Jahresmittelwert beträgt 40 µg/m³. Für PM2,5 beträgt der Jahresmittelwert 25 µg/m³.

In einem Stück Abwasserrohr als Witterungsschutz befinden sich der Feinstaubsensor und ein Mikrocomputer mit WLAN, womit die Messwerte übertragen werden. Dabei werden alle 2,5 min die Feinstaubkonzentrationen PM2,5 und PM10 gemessen und an das Portal luftdaten.info übertragen. Dort sind die Messdaten aller über 12.000 Stationen weltweit abrufbar und auf einer Karte einsehbar.

Die aktuellen Werte sieht man hier.

Das Konzept wurde vom OK Lab Stuttgart entwickelt. Eine sehr detaillierte Bauanleitung findet sich bei Helmut Karger.

Zusätzlich habe ich noch einen Temperatur-, einen Feuchtigkeits- und einen Drucksensor integriert. Sie sitzen oben auf der Messstation in einer TFA Dostmann Schutzhülle, damit sie nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

       

Ein PV-Panel auf dem Dach des Fahrradschuppens lädt einen 12-V-Akku auf, der neben der Beleuchtung des Schuppens die Messstation speist.

 
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